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Auch wenn ich manchmal über Designer und große Marken schreibe und News poste, bin ich der Meinung, dass man alles, was kommerziell vertrieben wird, mit einem wachsamen Augen betrachten sollte. Die Kunstform des Modedesign finde ich spannend, beeindruckend und auch wunderschön. Ich selbst, arbeite viel mit Stoffen, zeichne und schneidere Kleidung und Accessoires. Trotz meiner Liebe zur Mode bin ich erschüttert über all die künstlichen Farbstoffe und Chemikalien, die während der Produktion verwendet werden. Deshalb achte ich beim Kauf meiner Kleidung darauf, dass sie zumindest nach Öko-Tex Standard Schadstofffrei sind und das geht auch günstig, denn bereits Kik, Lidl und Aldi (also Discounter, welche unter anderem Textilien vertreiben) sich für Öko-Tex zertifizierte Kleidung entschieden haben, welche in den meisten Fällen sogar in Deutschland produziert wird. Marken wie Waschbär vertreiben Kleidung mit Bio-Siegeln, sind aber sehr teuer, zumindest für den kleinen Geldbeutel. Auch etwas teurer, aber durch zahlreiche Rabatt-Aktionen etwas besser zu erwerben, ist die grüne Mode der schwedischen Designerin Gudrun Sjöden.
Wer nachhaltig leben und auch länger etwas von seiner Kleidung haben will, sollte lieber auf Kleidung wie von H&M und Zara verzichten. Ich gebe zu, auch ich habe Kleidung dieser Firmen in meinem Kleiderschrank, jedoch konsumiere ich diese Kleidung nicht in Unmengen (von Zara besitze ich ein T-Shirt aus der Bio-Collection und einen Mantel) und habe mir vorgenommen nun ganz auf Kleidung dieser Firmen zu verzichten.